Amount of Verses: 52

69:1 69:2 69:3 69:4 69:5 69:6 69:7 69:8 69:9 69:10 69:11 69:12 69:13 69:14 69:15 69:16 69:17 69:18 69:19 69:20 69:21 69:22 69:23 69:24 69:25 69:26 69:27 69:28 69:29 69:30 69:31 69:32 69:33 69:34 69:35 69:36 69:37 69:38 69:39 69:40 69:41 69:42 69:43 69:44 69:45 69:46 69:47 69:48 69:49 69:50 69:51 69:52

بسم الله الرحمن الرحيم
69:1الحاقةDas wahrhaftige Ereignis Dieser Ausdruck bezieht sich auf das endgültige und unbestreitbare Geschehen, das oft als der Tag der Auferstehung oder das Letzte beschrieben wird. Es wird als „wahrhaftig“ bezeichnet, um seine Gewissheit und Unvermeidbarkeit zu unterstreichen. Der arabische Begriff الحاقة stammt aus der Wurzel حق, was „Wahrheit“ oder „Gerechtigkeit“ bedeutet. Dies zeigt, dass dieses Ereignis nicht nur unausweichlich, sondern auch vollkommen gerecht ist, da an diesem Tag die absolute Wahrheit offenbart wird und jede Seele entsprechend ihrer Taten gerecht behandelt wird.
69:2ما الحاقةWas ist das wahrhaftige Ereignis Die Frage dient dazu, die Größe und Bedeutung dieses Ereignisses hervorzuheben und die Menschen zum Nachdenken über ihre Verantwortung anzuregen.
69:3وما أدرىك ما الحاقةUnd was lässt dich erfahren, was das wahrhaftige Ereignis ist Diese rhetorische Frage im Quran betont die Größe, Einzigartigkeit und das Ausmaß des wahrhaftigen Ereignisses (الحاقة). Sie verdeutlicht, dass das Verständnis über diesen Tag die menschliche Vorstellungskraft übersteigt.
69:4كذبت ثمود وعاد بالقارعةThamud und Aad erklärten das Schmetternde für Lüge Das „Schmetternde“ (القارعة) steht hier für das überwältigende, zerstörende Ereignis, das diese Völker aufgrund ihrer Ableugnung und Auflehnung gegen die göttliche Botschaft erlitten. Thamud und Aad werden dabei als Beispiele oder Gleichnisse angeführt, um aufzuzeigen, welche Konsequenzen die Ablehnung der göttlichen Wahrheit nach sich zieht. Ihre Strafen stehen symbolisch für die Folgen von Ungehorsam und Leugnung. Gleichzeitig verweist das „Schmetternde“ auch auf den Jüngsten Tag, der die endgültige Konsequenz der Handlungen aller Menschen darstellt. Diese Darstellung mahnt zur Reflexion und dient als Warnung für alle zukünftigen Generationen.
69:5فأما ثمود فأهلكوا بالطاغيةWobei die Thamud durch das Überschallende vernichtet worden sind Das Wort الطاغية beschreibt hier eine überwältigende, alles durchdringende Kraft, die die menschlichen Grenzen übersteigt und nicht ertragen werden kann. Im Fall der Thamud bezieht sich dies auf den gewaltigen Schrei, der sie gemäß anderen Quran-Versen vernichtete. Dieser Schrei war so durchdringend und zerstörerisch, dass er als „Überschallend“ bezeichnet werden kann, da er die Menschen sowohl physisch als auch existenziell überforderte.
69:6وأما عاد فأهلكوا بريح صرصر عاتيةUnd die Aad durch einen beharrlichen, durchgehenden Wind vernichtet wurden Dieser Vers beschreibt die Strafe, die das Volk von Aad ereilte. Der „beharrliche, durchgehende Wind“ verweist auf eine unaufhörliche, zerstörerische Naturgewalt, die über sie kam und alles vernichtete. Der Ausdruck betont die Ausdauer und Intensität dieser Strafe, die unnachgiebig über die Aad hereinbrach und sie vollständig auslöschte.
69:7سخرها عليهم سبع ليال وثمنية أيام حسوما فترى القوم فيها صرعى كأنهم أعجاز نخل خاويةDen er sieben Nächte und acht Tage ununterbrochen gegen sie einsetzte, sodass du siehst, wie das Volk darin niedergestreckt ist, als wären sie spärliche, hohle Palmen Der zerstörerische Wind wütete sieben Nächte und acht Tage ohne Unterbrechung. Die Beschreibung „niedergestreckt“ zeigt die völlige Vernichtung des Volkes, während der Vergleich mit „spärlichen, hohlen Palmen“ ihre Zerbrechlichkeit und das Ausmaß ihrer Hilflosigkeit verdeutlicht. Die Palmen stehen hier symbolisch für Größe und Stabilität, die jedoch durch die gewaltige göttliche Strafe vollständig zerstört wurden. Dieser Vergleich macht die Verheerung greifbar und unterstreicht die Macht Gottes, die jede menschliche Stärke in nichts auflösen kann.
69:8فهل ترى لهم من باقيةSiehst du etwa ein Überbleibsel von ihnen? Diese rhetorische Frage verdeutlicht die vollständige Auslöschung des Volkes von Aad. Sie richtet sich an die Zuhörer und fordert sie auf, über die endgültige Konsequenz nachzudenken, die das Volk aufgrund seiner Ablehnung der göttlichen Botschaft und seines Hochmuts erlitten hat.
69:9وجاء فرعون ومن قبله والمؤتفكت بالخاطئةAuch Pharao, diejenigen vor ihm und die unmoralischen Gesellschaften brachten die Verfehlung mit sich Dieser Vers zählt weitere Beispiele für Gemeinschaften und Herrscher auf, die sich durch ihre Verfehlungen gegen die göttliche Wahrheit stellten. Pharao wird hier als Symbol für Hochmut und Tyrannei genannt, da er die Botschaft Gottes leugnete und sich selbst als Gottheit erhob. Die „jenigen vor ihm“ beziehen sich auf frühere Völker, die ebenfalls die göttliche Warnung missachteten. Die „unmoralischen Gesellschaften“ stehen für das Volk von Lut (Sodom und Gomorra), das wegen seines moralischen Verfalls und seiner Auflehnung gegen die göttlichen Gebote vollständig zerstört wurde. Diese Beispiele verdeutlichen, dass alle, die die Grenzen Gottes überschreiten und die Wahrheit ableugnen, mit unabwendbaren Konsequenzen konfrontiert werden. Sie dienen als Mahnung, den Weg der Demut und Rechtschaffenheit einzuschlagen.
69:10فعصوا رسول ربهم فأخذهم أخذة رابيةSie widersetzten sich dem Gesandten ihres Herrn, sodass er sie mit einem gewaltigen Schlag hinwegraffte Hier wird beschrieben, wie die Völker, die sich bewusst gegen die Botschaft ihres Gesandten stellten, die Konsequenzen ihres Ungehorsams tragen mussten. Ihre Ablehnung und Widersetzlichkeit führten zu einer plötzlichen und vernichtenden Strafe, die als „gewaltiger Schlag“ dargestellt wird. Dies verdeutlicht die Macht und Gerechtigkeit Gottes, der solche Rebellionen nicht unbeantwortet lässt.
69:11إنا لما طغا الماء حملنكم فى الجاريةWir waren es, als das Wasser überging, die euch auf strömenden Gewässern trugen Die Passage bezieht sich auf das Ereignis der Sintflut zur Zeit des Propheten Nuh (Noah). Als das Wasser die Erde überflutete, schützte Gott diejenigen, die seiner Botschaft gefolgt waren, indem er sie auf der Arche über die gewaltigen, strömenden Wassermassen trug. Dies verdeutlicht Gottes Fähigkeit, sowohl Strafen als auch Rettung zu bringen, je nach Gehorsam oder Ablehnung seiner Gebote. Es dient als Erinnerung daran, dass das Befolgen göttlicher Anweisungen zum Schutz und Erfolg führt, während die Ablehnung der Wahrheit unvermeidliche Konsequenzen hat.
69:12لنجعلها لكم تذكرة وتعيها أذن وعيةDamit Wir es für euch zu einer Erinnerung machen, und ein aufmerksames Ohr es wahrnimmt Diese Aussage zeigt, dass das Ereignis nicht nur eine Rettung war, sondern eine Lektion, die über Generationen hinweg bewahrt werden sollte. Gott möchte, dass die Menschen aus solchen Ereignissen lernen und erkennen, dass Gehorsam gegenüber ihm Schutz bietet. Der Ausdruck „ein aufmerksames Ohr“ hebt die Wichtigkeit hervor, nicht nur passiv zu hören, sondern aktiv zuzuhören, die Botschaft zu verinnerlichen und ihre Bedeutung zu begreifen. Dadurch wird deutlich, dass die göttlichen Lehren nur diejenigen erreichen, die bereit sind, aufmerksam und mit offenem Herzen hinzuhören. Dies betont die Notwendigkeit von Achtsamkeit im Glauben.
69:13فإذا نفخ فى الصور نفخة وحدةWenn jedoch dann ins Gebilde ein einziges Mal geblasen wird Dieser Vers beschreibt ein entscheidendes Ereignis, das den Beginn des Endes einleitet. Das „Blasen ins Gebilde“ wird hier als ein kraftvoller, weltverändernder Moment dargestellt, der alles Existierende beeinflusst. Ob dies durch einen natürlichen Vorgang oder eine göttlich bestimmte Ursache geschieht, bleibt offen und wird nicht näher spezifiziert. Die Aussage betont vielmehr die Plötzlichkeit und Unaufhaltsamkeit dieses Geschehens. Es erinnert die Menschen daran, dass der Zeitpunkt ungewiss ist, aber die Konsequenzen unausweichlich sind. Dies mahnt dazu, wachsam und auf die göttliche Wahrheit vorbereitet zu sein, ohne sich in Spekulationen über die Details zu verlieren.
69:14وحملت الأرض والجبال فدكتا دكة وحدةUnd die Erde und die Berge werden gehoben und mit einem einzigen Schlag zusammengeprallt Hier wird die gewaltige Zerstörungskraft des Endgeschehens beschrieben. Die Erde und die Berge, die als Symbole für Stabilität und Beständigkeit gelten, werden emporgehoben und dann mit einem einzigen, unvorstellbaren Schlag gegeneinander geschmettert. Dies verdeutlicht die unvorstellbare Macht, mit der die bestehende Ordnung des Universums aufgelöst wird.
69:15فيومئذ وقعت الواقعةAn jenem Tag ist das Geschehen eingetroffen Dieser Vers markiert den Zeitpunkt, an dem die Ereignisse des Jüngsten Tages Realität werden. Das „Geschehen“ bezieht sich auf das vorher angekündigte, unausweichliche Ereignis, das die gesamte Schöpfung betrifft. Mit diesem Satz wird deutlich, dass alles Vorhergesagte nun eintritt und kein Zurück mehr möglich ist.
69:16وانشقت السماء فهى يومئذ واهيةUnd der Himmel spaltet sich, sodass er an jenem Tag lückenhaft ist Das kosmische Ausmaß des Geschehens am Jüngsten Tag wird beschrieben. Der Himmel, der sonst als Symbol für Stabilität und Ordnung gilt, wird zerrissen und zeigt Risse und Lücken. Dies verdeutlicht die totale Auflösung der bisherigen Ordnung der Welt. Die Darstellung zeigt, dass kein Aspekt der Schöpfung von diesem Ereignis unberührt bleibt. Es ist ein Hinweis auf die Allmacht Gottes und darauf, dass selbst das scheinbar Unerschütterliche der göttlichen Weisung weichen muss. Dieser Vers erinnert daran, dass die Menschen auf das Unvorstellbare vorbereitet sein sollten, da es gewiss eintreten wird.
69:17والملك على أرجائها ويحمل عرش ربك فوقهم يومئذ ثمنيةUnd die Engel befinden sich an seinen Rändern, während über ihnen der Thron deines Herrn an jenem Tag von acht getragen wird Das majestätische Bild des Jüngsten Tages wird gezeichnet. Die Engel befinden sich an den Rändern des zerrissenen Himmels, was ihre überwältigende Präsenz und ihre wichtige Rolle an diesem Tag betont. Über ihnen wird der Thron des Herrn von acht getragen, was auf die außergewöhnliche Bedeutung dieses Ereignisses hinweist. Die Zahl „acht“ wird nicht näher erläutert, was Raum für spirituelle Reflexion lässt. Dieses Bild vermittelt die Allmacht Gottes und die Ehrfurcht, die ihm gebührt. Es zeigt, dass selbst die Engel, die reinen und mächtigen Geschöpfe Gottes, an diesem Tag in ehrfurchtsvoller Stellung ihren Dienst tun. Der Vers erinnert an die Erhabenheit und die unvergleichliche Herrschaft Gottes am Tag des Gerichts.
69:18يومئذ تعرضون لا تخفى منكم خافيةAn jenem Tag werdet ihr vorgeführt. Nichts Verborgenes von euch wird verborgen bleiben Das umfassende Ausmaß der Offenbarung am Jüngsten Tag wird beschrieben. An diesem Tag werden alle Menschen vorgeführt, und jede ihrer Taten, Absichten und Geheimnisse wird offengelegt. Nichts bleibt verborgen, weder das Äußere noch das Innere. Dieser Vers betont die totale Transparenz und Gerechtigkeit, die am Tag des Gerichts herrschen. Es gibt keinen Raum für Täuschung oder Verbergung, da alles offenbar wird. Dies ruft die Menschen dazu auf, ihre Taten mit Bedacht zu wählen und sich bewusst zu machen, dass sie für alles Rechenschaft ablegen müssen. Es ist eine eindringliche Mahnung, das Leben in Ehrfurcht und Verantwortung vor Gott zu führen.
69:19فأما من أوتى كتبه بيمينه فيقول هاؤم اقرءوا كتبيهWem dann seine Schrift in die Rechte zukommt, der wird sagen: Hier, lest meine Schrift! Das freudige Ereignis derer, die ihre Taten in der rechten Hand empfangen, wird beschrieben. Wer seine Schrift in die rechte Hand überreicht bekommt, zeigt damit, dass er zu den Erfolgreichen gehört. Voller Freude und Stolz ruft er andere dazu auf, seine Schrift zu lesen, da sie die Beweise seines Glaubens und seiner guten Taten enthält. Die Szene vermittelt ein Gefühl der Erleichterung und des Triumphes für jene, die die Prüfung des Lebens bestanden haben. Es wird deutlich, dass ihre Mühen und ihre Gottesfurcht belohnt werden. Dieser Moment erinnert daran, dass jeder Mensch danach streben sollte, zu denjenigen zu gehören, die ihre Schrift in die rechte Hand erhalten.
69:20إنى ظننت أنى ملق حسابيهIch rechnete ja damit, dass ich meine Abrechnung vorfinden würde Hier wird die innere Haltung derjenigen beschrieben, die ihre Schrift in der rechten Hand erhalten. Sie äußern ihre Zufriedenheit und Erleichterung, denn sie hatten bereits im Diesseits damit gerechnet, für ihre Taten belohnt zu werden. Ihr Vertrauen in die göttliche Gerechtigkeit und ihr bewusstes Leben in Einklang mit den Geboten Gottes finden nun Bestätigung. Die Aussage zeigt, dass diese Menschen nicht nur an den Tag der Abrechnung glaubten, sondern sich auch aktiv darauf vorbereiteten. Ihre Gewissheit und ihr Bemühen um ein rechtschaffenes Leben haben sie schließlich zu Erfolg und Sicherheit geführt. Dies ist eine Erinnerung daran, dass der Glaube an die Abrechnung mit Verantwortung und Handlungen verbunden sein sollte.
69:21فهو فى عيشة راضيةSo befindet er sich in einem zufriedenen Leben Das glückselige Ende derjenigen wird beschrieben, die ihre Abrechnung erfolgreich bestanden haben. Sie befinden sich in einem Zustand völliger Zufriedenheit und inneren Friedens. Das „zufriedene Leben“ deutet auf ein Leben im Paradies hin, frei von Sorgen, Ängsten oder Entbehrungen.
69:22فى جنة عاليةIn einem hohen Garten Der Ort der Belohnung wird näher beschrieben. Diejenigen, die erfolgreich ihre Abrechnung bestanden haben, werden in einen hohen Garten geführt. Dieser Ausdruck symbolisiert das Paradies, das durch seine Erhabenheit, Schönheit und Vollkommenheit hervorgehoben wird. Der „hohe Garten“ deutet auf eine besondere Stellung und Nähe zu Gott hin, die den Gläubigen zuteilwird. Die Erwähnung der Höhe vermittelt auch die Abgeschiedenheit von allem Niederen und Unreinen, wodurch der Garten ein Ort vollkommener Reinheit und Glückseligkeit wird. Dies zeigt, dass die Belohnung für diejenigen, die rechtschaffen lebten, von unvergleichlicher Größe und Freude ist.
69:23قطوفها دانيةDessen Pflückbares herabhängt Die Vollkommenheit und Überfülle des Paradieses wird weiter beschrieben. Die Früchte des hohen Gartens hängen so tief herab, dass sie mühelos gepflückt werden können. Dies deutet auf die Leichtigkeit und den Überfluss hin, die den Bewohnern des Paradieses zuteilwerden.
69:24كلوا واشربوا هنيءا بما أسلفتم فى الأيام الخاليةEsst und trinkt wohltuend für das, was ihr in den vergangenen Tagen vollbracht habt Die Formulierung „für das, was ihr in den vergangenen Tagen vollbracht habt“ zeigt, dass die Belohnung im Paradies direkt mit den Taten im Diesseits verbunden ist. Es ist ein Hinweis darauf, dass jede Mühe und jede Geduld für Gott letztlich belohnt wird. Die Worte vermitteln ein Gefühl von Trost und Erfüllung, da sie die ewige Freude und den Frieden der Paradiesbewohner betonen.
69:25وأما من أوتى كتبه بشماله فيقول يليتنى لم أوت كتبيهWem aber seine Schrift in die Linke zukommt, der wird sagen: Wäre mir meine Schrift doch nicht zugekommen Die Verzweiflung derjenigen, die ihre Schrift in die linke Hand erhalten, wird beschrieben. Wer seine Abrechnung in die Linke erhält, erkennt, dass er zu den Verlierern gehört, und bereut in tiefstem Bedauern. Der Ausruf „Wäre mir meine Schrift doch nicht zugekommen“ zeigt die Hoffnungslosigkeit und den Wunsch, der Wahrheit und den Konsequenzen seiner Taten entkommen zu können. Dieser Vers verdeutlicht, dass es an jenem Tag kein Verstecken oder Leugnen mehr gibt. Die Schrift ist ein unwiderlegbarer Beweis für die Taten des Menschen. Es ist eine eindringliche Mahnung, sich bereits im Diesseits der Verantwortung für die eigenen Handlungen bewusst zu sein, denn am Jüngsten Tag gibt es keine Möglichkeit mehr, etwas ungeschehen zu machen.
69:26ولم أدر ما حسابيهUnd hätte ich doch nicht erfahren, wie meine Abrechnung ist Der Wunsch, niemals die eigene Abrechnung erfahren zu haben, drückt die unerträgliche Last der Konsequenzen aus, die sie nun tragen müssen. Sie erkennen, dass sie der Wahrheit nicht entkommen können und dass ihre vergangenen Taten ihr gegenwärtiges Schicksal besiegelt haben.
69:27يليتها كانت القاضيةWäre es doch damit endgültig aus Die absolute Verzweiflung der Verlierer erreicht ihren Höhepunkt. Mit dem Ausruf „Wäre es doch damit endgültig aus“ drücken sie den Wunsch nach vollständigem Nichtsein aus, um dem unausweichlichen Urteil und den Konsequenzen ihrer Taten zu entkommen. Dieser Satz zeigt, dass sie sich selbst ein Ende wünschen, weil sie die Strafe nicht ertragen können und keine Hoffnung auf Erlösung besteht. Es verdeutlicht, dass die Ablehnung der Wahrheit im Diesseits zu einem unausweichlichen Schicksal im Letzten führt. Der Vers mahnt dazu, sich bewusst zu machen, dass die wahre Verantwortung für das eigene Leben nicht ignoriert werden kann und dass es kein Entrinnen vor der göttlichen Gerechtigkeit gibt.
69:28ما أغنى عنى ماليهMein Vermögen nützte mir nicht Die völlige Nutzlosigkeit weltlicher Besitztümer wird hier betont. Derjenige, der im Jenseits verliert, erkennt, dass sein Vermögen, auf das er im Diesseits vertraute, ihm nun keinerlei Nutzen bringt. All der Reichtum, den er angehäuft hat, kann ihn weder retten noch seine Strafe abwenden. Dieser Vers zeigt, dass weltlicher Besitz vergänglich ist und am Tag der Abrechnung nur der Glaube und die guten Taten von Bedeutung sind. Es ist eine deutliche Mahnung, nicht ausschließlich auf materielle Werte zu vertrauen, sondern das Leben im Einklang mit Gottes Geboten zu führen, da nur dies wahre Sicherheit und Erfolg bringt.
69:29هلك عنى سلطنيهMeine Ermächtigung ist zunichte geworden Derjenige, der seine Abrechnung in die Linke erhält, erkennt, dass seine einstige Macht, Stellung oder Einfluss im Diesseits keinerlei Bedeutung mehr haben. Seine „Ermächtigung“, auf die er vertraute, hat sich aufgelöst und ist nutzlos geworden.
69:30خذوه فغلوهNehmt ihn und fesselt ihn Die Fesselung symbolisiert die völlige Unterwerfung und den Verlust jeglicher Freiheit. Es verdeutlicht, dass die Konsequenzen seiner Taten unausweichlich sind und keine Möglichkeit zur Flucht oder Verteidigung besteht. Der Vers dient als abschreckende Warnung vor den Folgen von Hochmut, Ablehnung der Wahrheit und Nachlässigkeit gegenüber den göttlichen Geboten.
69:31ثم الجحيم صلوهDann setzt ihn dem Inferno aus Das „Inferno“ steht für das höllische Feuer, das nicht nur physische, sondern auch seelische Qualen bereitet. Dieser Vers zeigt, dass derjenige, der die göttlichen Gebote ablehnte und seine Verantwortung missachtete, nun mit den schrecklichen Konsequenzen seiner Taten konfrontiert wird. Es verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Abrechnung und mahnt, sich schon im Diesseits bewusst auf diesen unausweichlichen Tag vorzubereiten, indem man nach der göttlichen Führung lebt.
69:32ثم فى سلسلة ذرعها سبعون ذراعا فاسلكوهDann führt ihn mit einer Kette, deren Länge siebzig Ellen beträgt, hindurch Die Bildhaftigkeit der Strafe wird hier intensiviert. Der Befehl, den Bestraften mit einer Kette von siebzig Ellen Länge hindurchzuführen, verdeutlicht die Schwere und Unausweichlichkeit seines Schicksals. Die Kette symbolisiert die absolute Kontrolle über ihn und schränkt seine Bewegungsfreiheit auf ein Minimum ein. Die Länge von siebzig Ellen mag auf den begrenzten Radius hinweisen, in dem er sich bewegen kann, was die Sinnlosigkeit und Trostlosigkeit seiner Situation verstärkt. Es zeigt, dass selbst die scheinbare Bewegungsfreiheit Teil seiner Qual ist. Der Vers mahnt, dass die Ablehnung göttlicher Gebote und die Missachtung der Wahrheit unweigerlich zu einem solchen erniedrigenden und schmerzhaften Schicksal führen können.
69:33إنه كان لا يؤمن بالله العظيمEr pflegte doch nicht an Gott, den Gewaltigen, zu glauben Hier wird die Ursache für sein schreckliches Schicksal benannt. Der Bestrafte wird daran erinnert, dass er es im Diesseits unterließ, an Gott, den Gewaltigen, zu glauben. Seine Verweigerung des Glaubens zeigt seine Arroganz und seine bewusste Entscheidung, sich von der Wahrheit abzuwenden. Gott wird hier als der „Gewaltige“ bezeichnet, um seine absolute Macht und Gerechtigkeit zu betonen. Der Vers macht deutlich, dass der Glaube an Gott die Grundlage für die Rettung am Jüngsten Tag ist. Wer diese grundlegende Verpflichtung ignoriert, trägt die Verantwortung für die Konsequenzen. Es ist eine Mahnung, die Bedeutung des Glaubens und der Anerkennung Gottes im Leben nicht zu vernachlässigen.
69:34ولا يحض على طعام المسكينNoch fördert er die Speisung des Bedürftigen Sein Versäumnis wird weiter angeführt. Neben seinem Unglauben wird ihm vorgeworfen, dass er es unterließ, die Speisung der Bedürftigen zu fördern. Dies zeigt, dass nicht nur der Glaube an Gott, sondern auch das soziale Handeln ein wesentlicher Bestandteil der Verantwortung eines Menschen ist. Der Vers unterstreicht, dass Nächstenliebe und Fürsorge für die Schwächsten in der Gesellschaft zentrale Werte sind, die von jedem erwartet werden. Sein Mangel an Mitgefühl und Großzügigkeit macht seine Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen deutlich. Dies ist eine Warnung, dass sowohl die Beziehung zu Gott als auch die Beziehung zu den Mitmenschen für die Abrechnung entscheidend sind.
69:35فليس له اليوم ههنا حميمSo gibt es für ihn heute hier weder einen Warmherzigen An diesem Tag, dem Jüngsten Tag, hat der Verlierer niemanden, der ihm Zuneigung zeigt oder ihn tröstet. Der Ausdruck „weder einen Warmherzigen“ unterstreicht, dass er von jeder Form von Mitgefühl und Unterstützung abgeschnitten ist.
69:36ولا طعام إلا من غسلينNoch eine Speise außer aus Abwässern Die Härte und Erniedrigung der Strafe wird weiter beschrieben. Der Bestrafte hat keine Nahrung außer einer abscheulichen Speise aus Abwässern. Diese Darstellung verdeutlicht nicht nur die Qual, sondern auch die Erniedrigung, die er erleidet. Die „Speise aus Abwässern“ symbolisiert das Unreine und Abstoßende, das im völligen Gegensatz zur Fülle und Reinheit der Speisen im Paradies steht. Sie ist ein Ausdruck für die Konsequenz seines Lebenswandels, in dem er weder Glauben noch Mitgefühl gezeigt hat. Der Vers erinnert daran, dass die Strafe im Letzten vollkommen gerecht und ein Spiegel der eigenen Taten ist.
69:37لا يأكله إلا الخطءونDas niemand isst, außer den Verfehlenden Dieser Zusatz verdeutlicht, dass diese Strafe nicht willkürlich ist, sondern ausschließlich diejenigen trifft, die durch ihre Handlungen im Diesseits dieses Schicksal selbst herbeigeführt haben. Es ist eine klare Warnung, dass das, was im Letzten ertragen werden muss, direkt aus den eigenen Entscheidungen und Verfehlungen resultiert. Der Vers mahnt dazu, die göttliche Führung anzunehmen und ein Leben zu führen, das solchen Konsequenzen entgeht.
69:38فلا أقسم بما تبصرونIch gebe also weder eine Mitteilung über das, was ihr blickt Hier wird klargestellt, dass der Sprecher sich nicht auf das Sichtbare oder Offensichtliche bezieht. Die Aussage verdeutlicht, dass er keine Mitteilung über die Dinge macht, die die Zuhörer direkt wahrnehmen können. Dies hebt hervor, dass seine Botschaft auf der göttlichen Offenbarung basiert und nicht auf den sichtbaren oder materiellen Aspekten der Welt. Der Vers zeigt, dass die Wahrheit oft über das hinausgeht, was unmittelbar erkennbar ist, und dass das Verständnis des Letzten auf Glauben und Offenbarung beruht. Es ist ein Hinweis darauf, dass die göttliche Botschaft über das Sichtbare hinausgeht und eine tiefere, verborgene Realität offenbart.
69:39وما لا تبصرونNoch über das, was ihr nicht blickt Der Sprecher macht deutlich, dass er keine Aussagen über das Verborgene oder Ungesehene macht, außer das, was ihm durch göttliche Offenbarung mitgeteilt wurde. Dies zeigt, dass seine Botschaft weder Spekulationen noch eigene Vermutungen enthält. Der Vers unterstreicht, dass das Wissen über das Sichtbare und das Unsichtbare allein bei Gott liegt.
69:40إنه لقول رسول كريمEs sind die Worte eines edlen Gesandten Der Vers macht deutlich, dass die übermittelten Worte nicht von einem gewöhnlichen Menschen stammen, sondern von einem edlen Gesandten. Dies unterstreicht die Authentizität und Erhabenheit der Botschaft, die direkt von Gott kommt und durch einen Gesandten übermittelt wird, der in seiner Rolle makellos ist. Der Ausdruck „edler Gesandter“ weist auf die hohe Stellung und die Vertrauenswürdigkeit des Gesandten hin, sei es ein Prophet oder ein Engel wie Jibril (Gabriel). Die Worte sind frei von Fehlern, da sie göttlichen Ursprungs sind. Der Vers erinnert daran, dass die Offenbarung von höchster Reinheit und Wahrheit ist und mit gebührender Achtung empfangen werden sollte.
69:41وما هو بقول شاعر قليلا ما تؤمنونUnd es sind nicht die Worte eines Dichters. Wie wenig ihr glaubt! Der Vers macht deutlich, dass die übermittelten Worte nicht von einem Dichter stammen, sondern göttlichen Ursprungs sind. Dies dient dazu, Missverständnisse oder falsche Behauptungen der Gegner zu widerlegen, die den Quran als Dichtung abtun wollten. Die Worte des Quran stehen in Inhalt, Stil und Wirkung weit über der menschlichen Dichtkunst. Die Aussage „Wie wenig ihr glaubt“ drückt Bedauern über den Mangel an Glauben und Einsicht derjenigen aus, die die göttliche Botschaft ablehnen. Der Vers mahnt dazu, die Wahrheit der Offenbarung zu erkennen und nicht durch Vorurteile oder Oberflächlichkeiten vom Glauben abzuhalten.
69:42ولا بقول كاهن قليلا ما تذكرونNoch sind es die Worte eines Wahrsagers. Wie wenig ihr gedenkt! Auch die Verbindung zu Wahrsagerei wird entschieden zurückgewiesen. Der Vers stellt klar, dass die Worte des Quran nichts mit den Aussagen von Wahrsagern zu tun haben, die oft auf Spekulationen und Täuschungen basieren. Diese Abgrenzung unterstreicht erneut den göttlichen Ursprung und die Einzigartigkeit der Offenbarung. Die Bemerkung „Wie wenig ihr gedenkt“ kritisiert die Nachlässigkeit der Menschen, die es versäumen, über die tiefe Wahrheit und den klaren Unterschied zwischen der göttlichen Botschaft und den Täuschungen der Wahrsagerei nachzudenken. Der Vers fordert dazu auf, die Offenbarung mit offenem Herzen und Verstand zu betrachten, um ihren wahrhaftigen Ursprung zu erkennen.
69:43تنزيل من رب العلمينEine Herabsendung vom Herrn der Welten Der göttliche Ursprung der Worte wird abschließend bekräftigt. Der Vers stellt klar, dass es sich bei der Offenbarung um eine Herabsendung direkt vom Herrn der Welten handelt. Dies hebt die Reinheit, Erhabenheit und Wahrheit der Botschaft hervor, die nicht aus menschlicher oder anderer Quelle stammt.
69:44ولو تقول علينا بعض الأقاويلUnd hätte er einige Worte über uns erdichtet Der Vers hebt die Konsequenzen hervor, die eintreten würden, falls der Gesandte etwas erfinden würde. Es wird gezeigt, dass selbst der Gesandte, so er sich anmaßen würde, Worte über Gott zu erdichten, der göttlichen Gerechtigkeit nicht entkommen könnte.
69:45لأخذنا منه باليمينDann hätten wir es ihm mit Recht entrissen Wäre der Gesandte dazu übergegangen, Worte über Gott zu erdichten, hätte Gott ihm mit Recht die Stellung als Gesandter entzogen. Der Ausdruck „mit Recht entrissen“ zeigt, dass selbst der Gesandte den göttlichen Maßstäben unterworfen ist und keinerlei Sonderrechte besitzt.
69:46ثم لقطعنا منه الوتينDanach hätten wir von ihm seine Lebensader abgetrennt Die Konsequenzen für das Erfinden von Worten über Gott werden weiter verdeutlicht. Der Vers beschreibt, dass Gott in einem solchen Fall die „Lebensader“ des Gesandten abgetrennt hätte, was seinen vollständigen Tod bedeutet. Diese drastische Aussage zeigt, dass selbst der Gesandte der göttlichen Gerechtigkeit und Macht vollständig unterliegt.
69:47فما منكم من أحد عنه حجزينSo wäre keiner von euch imstande, von ihm abzuhalten Wäre der Gesandte für das Erfinden von Worten über Gott bestraft worden, hätte niemand, sei es Mensch oder andere Geschöpfe, ihn davor schützen oder diese Strafe abwenden können. Der Vers zeigt, dass Gottes Wille absolut und unwiderstehlich ist. Niemand hat die Macht, seine Entscheidungen oder Taten zu verhindern.
69:48وإنه لتذكرة للمتقينUnd er ist gewiss eine Erinnerung für die Achtsamen Der Vers beschreibt, dass die Offenbarung eine „Erinnerung“ ist, das heißt, eine Mahnung und Anleitung für jene, die achtsam sind und sich ihrer Verantwortung Gott gegenüber bewusst sind. Die Achtsamen, die im Quran oft als Muttaqin bezeichnet werden, sind jene, die Gottesfurcht haben und danach streben, im Einklang mit seinen Geboten zu leben. Für sie dient der Quran als Quelle der Orientierung, Ermahnung und als Mittel zur Stärkung ihres Glaubens.
69:49وإنا لنعلم أن منكم مكذبينUnd wir wissen gewiss, dass es unter euch Leugner gibt Gott spricht direkt über sein umfassendes Wissen, das sowohl die Herzen als auch die Taten der Menschen durchdringt. Die Aussage richtet sich an jene, die die göttliche Wahrheit nicht anerkennen, und erinnert daran, dass kein Leugnen vor Gottes Allwissenheit verborgen bleibt.
69:50وإنه لحسرة على الكفرينUnd er ist ja ein Auslöser von Bedauern für die Ableugner Hier wird ein Bild der Zukunft gezeichnet: Für diejenigen, die den Quran ableugnen, wird er am Tag der Abrechnung zur Quelle tiefen Bedauerns. Sie erkennen dann die Wahrheit, die sie zuvor abgelehnt haben, doch es ist zu spät, ihre Haltung zu ändern.
69:51وإنه لحق اليقينUnd er ist ja die absolute Wahrheit Dieser Vers betont die unvergleichliche Gewissheit und Authentizität des Quran. Es wird klar gemacht, dass die Offenbarung keine Zweifel zulässt und die ultimative Wahrheit darstellt, die direkt von Gott stammt.
69:52فسبح باسم ربك العظيمPreise also mit dem Namen deines Herrn, des Gewaltigen Dieser abschließende Vers von Sura 69 (Al-Haqqah) fasst die zentrale Botschaft der Sure zusammen: die Anerkennung der absoluten Wahrheit Gottes und seiner Macht. Nach der eindrucksvollen Beschreibung des Jüngsten Tages, der göttlichen Gerechtigkeit und der Konsequenzen für Glauben und Unglauben, wird der Leser aufgefordert, Gott zu lobpreisen. Die Betonung auf „deines Herrn, des Gewaltigen“ lenkt die Aufmerksamkeit auf die Erhabenheit und Macht Gottes, die sich sowohl im Schicksal der vergangenen Völker als auch im Letzten offenbart. Der Lobpreis wird hier als eine natürliche Reaktion auf die Erkenntnis von Gottes Allmacht und Gerechtigkeit dargestellt, was den Vers zu einem würdigen Abschluss dieser tiefgreifenden und warnenden Sure macht.
5389,5390,5391,5392,5393,5394,5395,5396,5397,5398,5399,5400,5401,5402,5403,5404,5405,5406,5407,5408,5409,5410,5411,5412,5413,5414,5415,5416,5417,5418,5419,5420,5421,5422,5423,5424,5425,5426,5427,5428,5429,5430,5431,5432,5433,5434,5435,5436,5437,5438,5439,5440,
Privacy Overview This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience. Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.

Please Note: We use COOKIES to save your session with your chosen options to make you feel comfortable while exploring the web site
Cookie Overview Accept & Settings

🔹Show Verses 🔻Sort Down 🔺Sort Up Initialed Surahs Uninitialed Surahs الم الر المر المص كهيعص حم طه طسم طس يس ص حم عسق ق نون
➦ Show selected ➥ Show selected - Analyze